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Falling In Reverse: Popular Monster (Review)

Artist:

Falling In Reverse

Falling In Reverse: Popular Monster
Album:

Popular Monster

Medium: CD/LP/MC
Stil:

Metalcore, Rap, Modern Metal

Label: Epitaph
Spieldauer: 37:48
Erschienen: 16.08.2024
Website: [Link]

2004: Gründung ESCAPE THE FATE – Drogenexzesse – Gefängnis – Läuterung – Gründung FALLING IN REVERSE – Veröffentlichung des 5. Albums „Popular Monster“: 2024. Das ist die schnell vorgespulte 20-jährige Musikgeschichte des Sängers RONNIE RADKE bis dato.
Wie auch schon das Mugshot-Cover und der Titel der neuen Scheibe von FALLING IN REVSESRE „Popular Monster“ erahnen lassen, geht es hauptsächlich um deren Frontmann RONNIE RADKE. Wobei, neues Album, naja. Lediglich vier Songs sind unbekannt, alle anderen wurden bereits in den letzten Jahren als Singles veröffentlicht. Von daher gibt es keine wirklich großen Überraschungen (wie auch?).


Da ist die erste Single „Zombified“, die thematisch die heutige „Cancel Culture“ anprangert und musikalisch eine eingängige Metalcore-Nummer ist mit allem, was dazugehört. Einprägsamer Mitgrölrefrain, Breakdown und Brachialgitarren. Alles komprimiert bis zum Anschlag, damit es auch ordentlich kracht. Absolut Circle Pit-taugliches Material. Nach einem ähnlichen Muster gestrickt und ebenfalls ein Nummer-Eins-Hit, die bereits hinlänglich bekannte Nummer „Voices In My Head“, vielleicht etwas softer als „Zombified“ mit Sprechgesang in der Strophe. Und natürlich das in den USA mit Doppel-Platin ausgezeichnete (und der den beiden zuvor genannten Songs stilistisch sehr ähnliche) Metalcore-Kracher „Popular Monster“. Genreübergreifende Experimente zeigt die Band mit Nummern wie „All My Life“, ein Mix aus Country und Rock, der in Zusammenarbeit mit dem Country Star JELLY ROLL entstanden ist und ebenfalls vorab veröffentlicht wurde.


Und die neuen Nummern? Allesamt Rap-lastige Stücke, mal Trap („No Fear“), mal Rock-Rap Mix („Trigger Warning“, „Bad Guy“) plus ein orchestraler Auftakt mit dem Opener „Prequel“. Nichts wirklich bahnbrechend Neues.
Auch textlich bleibt Ronnie Radke seinen Themen treu: Selbstfindung, innere Konflikte, gesellschaftliche Kritik und persönliche Kämpfe. Auch auf „Popular Monster“ ledert er gegen Alles und Jeden und vor allem seine Kritiker. Und von denen gibt zahlreiche. Wie könnte es auch anders bei einem Menschen sein, der unter anderem wegen Anstiftung zum Mord verurteilt und dem Missbrauch und Vergewaltigung vorgeworfen wurde. Kein Wunder, dass RADKE zu den kontroversen Persönlichkeiten im Musikbusiness zählt und sich selbst als „Popular Monster“ tituliert.


FAZIT: FALLING IN REVERSE legen mit „Popular Monster“ eine Sammlung zum größten Teil bereits vorab veröffentlichte Songs vor. Hierbei bleiben sie ihrem Erfolgsrezept treu, musikalische Grenzen zu überschreiten und verschiedene Genres in ihren Songs zu kombinieren. Das gelingt mal gut und mal weniger gut. Zu den Highlights zählen sicherlich die Metalcore-Nummer „Zombified“ und „Voices In My Head“. Komplettiert wird das Album-Stückewerk mit vier neuen Songs, die allesamt mehr Richtung Rap tendieren und vor allem eine Plattform für RONNIE RADKES verbale Abrechnungen mit seinen Kritikern liefern. Kontrovers bleibt somit vor allem die Persönlichkeit des Frontmanns RONNIE RADKE mit seinen Texten und öffentlichen Äußerungen. Aber hier geht es ja (in erster Linie) um Musik.

Marco Rauland (Info) (Review 1678x gelesen, veröffentlicht am )

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  • 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
  • 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
  • 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
  • 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
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Tracklist:
  • Prequel
  • Popular Monster
  • All My Life (feat. Jelly Roll)
  • Ronald (feat. Tech N9ne & Alex Terrible)
  • Voices In My Head
  • Bad Guy (feat. Saraya)
  • Watch The World Burn
  • Trigger Warning
  • Zombified
  • No Fear
  • Last Resort - Reimagined

Besetzung:

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